Fachbereich Handel
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Vereinte
Dienstleistungs- gewerkschaft
Landesbezirk
Bayern
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02. Mai 2017
Telefon: 089/59977-1120
Telefax:
089/59977-1129
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1. Tarifverhandlung und (k)ein Angebot der Arbeitgeber
In der ersten
Verhandlungsrunde des Hamburger Einzel- und Versandhandels am 3. Mai
legten die Arbeitgeber bereits ein Angebot vor:
Denn das bedeutet, dass die Beschäftigten in diesem Jahr lediglich 23 Cent in der Stunde mehr bekommen würden. Dies wäre weit unter den zu erwartenden Preissteigerungen und würde massive Reallohnverluste bedeuten. Wir ver.dienen mehr!
Wertschätzung sieht anders aus
Die Beschäftigten leisten jeden Tag gute Arbeit und erwirtschaften die Gewinne der Unternehmen. Die hervorragende Arbeit der Beschäftigten wird mit diesem Angebot weder anerkannt noch honoriert.
Ohne eine Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge wird der Vernichtungswettbewerb weiter auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen und wir kommen in der Bekämpfung der drohenden Altersarmut nicht voran.
Hier nochmal unsere Forderungen:
Die Verhandlungen werden am 1. Juni fortgesetzt
- 2 Nullmonate, bis Juli 2017 gibt es nichts ab Juli 2017 sollen die Entgelte
- um 1,5% erhöht werden 2018 soll es eine weitere Erhöhung um 1% geben
- 24 Monate Laufzeit
- Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge (AVE) wird es mit ihnen nicht geben
- keine Vorteilsregelung für ver.di Mitglieder
Denn das bedeutet, dass die Beschäftigten in diesem Jahr lediglich 23 Cent in der Stunde mehr bekommen würden. Dies wäre weit unter den zu erwartenden Preissteigerungen und würde massive Reallohnverluste bedeuten. Wir ver.dienen mehr!
Wertschätzung sieht anders aus
Die Beschäftigten leisten jeden Tag gute Arbeit und erwirtschaften die Gewinne der Unternehmen. Die hervorragende Arbeit der Beschäftigten wird mit diesem Angebot weder anerkannt noch honoriert.
Ohne eine Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge wird der Vernichtungswettbewerb weiter auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen und wir kommen in der Bekämpfung der drohenden Altersarmut nicht voran.
Hier nochmal unsere Forderungen:
- Erhöhung der Gehälter und Löhne um 1,- Euro je Stunde für alle
- 100,- Euro mehr Ausbildungsvergütung für alle Ausbildungsjahre
- 300,- Euro Einmalzahlung für ver.di Mitglieder
- Die Tarifverträge sollen für allgemeinverbindlich erklärt werden
Die Verhandlungen werden am 1. Juni fortgesetzt
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