Nach dem
fulminanten Streikauftakt am 17.05. ging es mit starken Aktionen weiter. Los
ging es am 29.05: Von hier aus fuhren mehrere Busse aus München in Richtung
Nürnberg, wo ca. 400 Streikende von Zara, H&M und Esprit für Stimmung vor
und in den Betrieben gesorgt haben. Ein klares Signal für mehr Geld und
gegen die unsoziale Personalpolitik wurde unter anderem mit der „Wall of Shame“
direkt vor einer H&M Filiale gesetzt. Hierfür wurden mehrere Kartons mit
dementsprechenden Botschaften aufgebaut und später wieder „abgeräumt“. Schämen
sollten sich auch die Verantwortlichen des in Nürnberg ansässigen Zara-Stores,
die den Streikenden mit Polizei drohten und panisch mit Personalreferenten
Rücksprache hielten, um zu klären, wie sie sich verhalten sollten.
nordbayern.de berichtete hier!
Auch am Brückentag am 31.05. machte der Arbeitskampf im
Einzelhandel keine Pause: Schwerpunkte lagen auf Ikea, Kaufland und Eurotrade,
die wir unsicher machten. Mit 250 Streikenden gelang es unserem Demozug
zeitweilig den Verkehr zum Erliegen zu bringen und mit unserem Flashmob im
Ikea für ordentlich Unruhe zu sorgen.
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